In diesem Teil betonen wir, dass wir uns an der UNITÄREN KRIMINOLOGIE beteiligen, für die die Kriminologie keine bloße Synthese ist, sondern ein Getriebe, das ein in sich zusammenhängendes Ganzes bildet, das über jeder spezifischen Richtung steht, ob soziologisch, psychologisch, anthropologisch, psychiatrisch, juristisch usw. Goppinger: «So wie der Arzt den Patienten nicht nur unter chemischen, physikalischen oder sozialen Gesichtspunkten betrachtet, sondern mit einem hoheren, «medizinischen» Blickwinkel, obwohl er sich bei der Diagnose und Therapie der Analysen dieser Wissenschaften bedient, so muss auch die Kriminologie bestrebt sein, ihren Gegenstand, sei es der Täter in seinen sozialen Verflechtungen, sei es das gesamte Phänomen der Kriminalitat als solches, nicht nur unter soziologischen oder biologi schen oder psychologischen oder dogmatischen Gesichtspunkten usw. zu betrachten, sondern mit einem «kriminologischen» Blickwinkel, aber mit einer höheren «kriminologischen» Vision»
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